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Foto nSonic - Der Podcast

nSonic #189 – Foto – ISO, Was & Wann

In dieser Video-Folge geht es um die folgenden Themen:

  • Nachtrag zur Folge #185 – PDF mit der Vorschau kombinieren
  • Fotografie – In welchen Situationen benutzt man eigentlich welchen ISO Wert? Und Warum?
  • Workshops 2009 – Die Happy Shooting Workshops in diesem Jahr

Links
Folge #77 – ISO
Folge #103 – Blende reloaded
Folge #109 – Weißer Himmel
Folge #155 – Lichtstärke oder Schärfentiefe

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4 Kommentare zu “nSonic #189 – Foto – ISO, Was & Wann

  1. Mmmmhhh, dachte erst “videopodcast” ohne Film, macht das Sinn? Aber in diesem Fall echt super. Ohne die Beispielbilder wäre das ganze viel weniger aussagekräftig geworden. So konnte man die visualisierten Einstellungen gut nachvollziehen.

    Wäre das nicht auch mal was für HS? Nicht in diesem Fall, aber mal als Fotobesprechungen. Man würfelt zwar Gewinner aus und wenn ihr Zeit habt besprecht ihr auch noch ein, zwei Bilder, aber mal losgelöst davon, als konkreten Anlass zu einem Thema echte Bildbesprechungen mit Umsetzungen, Handwerklichem Geschick (oder Fehler) zu machen?

    Bei Flickr heissts ja immer “Super”, “Klasse”, “You are my Hero”, aber so richtig hilfreich ist das ja alles nicht wirklich. Es hat mich damals im Fotoclub zwar immer geärgert, wenn mein Bild “zerrissen” wurde, aber letztendlich hat man dadurch auch gelernt.

    Zu guter Letzt noch was zu ISO. Als Dia- oder Negativfilmer hatte ich auch immer den 100er und später durchaus die 200er als Allrounder. Digital lasse ich in der Regel die 100 stehen, in der Hoffnung auf rauschfreie Bilder, nur im Notfall gehe ich nach oben. Hab allerdings auch für mich entschieden, im Zweifel eher die ISO hoch, als gar kein Bild. (Die aktuellen Blogfotos von der Demo sind alle mit hoher ISO)

    Der Trend im Analogen geht übrigens weiter nach unten, ISO 25 in Schwarz-Weiss als Grundlage für Fineprint ;-)

    In diesem Sinne …

    Harald (wishbringer)

  2. Bei mir steht ISO meistens bei 400 bzw. Auto ISO, was in den meisten Fällen 400 bedeutet. Wenn die Belichtungszeit für ein unverwackeltes Bild (nach Daumenregel 1/Brennweite) nicht mehr ausreicht, geht die Kamera in 1/3 Schritten rauf bis ISO 800. Runter erst, wenn 1/1000 oder so unterschritten wird. Das finde ich nicht ganz optimal gelöst, aber gegen das Rauschverhalten bei ISO 400 kann man in den meisten Fällen nichts sagen.

    Hin und wieder stell ich die ISO auch mal auf 1600 oder 3200 hoch um bewusst mehr Rauschen zu bekommen, vor allem bei SW Aufnahmen wirkt das manchmal ganz gut. Mit ein bisschen Zeitaufwand kriegt man das aber auch in der Nachbearbeitung hin und hat dann auch mehr Kontrolle, was Größe und Stärke des Rauschens angeht.

    Ganz wichtig finde ich auch den Grundsatz: Lieber ein verrauschtes Bild als ein verwackeltes Bild. Rauschen kann man ggf. nachträglich reduzieren, Verwacklungsunschärfe eher nicht.

    Du hättest übrigens im Video evtl. noch erwähnen können, dass man mit einem Bildstabilisator noch etwas mehr Reserve hat was Belichtungszeit und ISO angeht. Der Bildstabilisator hilft aber natürlich nur die Kamerabewegung zu kompensieren, nicht aber die Bewegungen des Motivs. Er ist also vor allem im Telebereich und bei unbewegten Motiven sinnvoll.

  3. Hallo Boris,
    ich muss ja zugeben, zuerst habe ich gedacht: Thema ISO – was wird da wohl so viel kommen? Immerhin habe ich brav alle Folgen von nSonic gehört und inzwischen auch bei HappyShooting fast wieder ganz aufgeholt.
    Aber ich muss sagen, wie du das präsentiert hast mit den Fotos und die Situationen geschildert hast, hat mir doch noch mal sehr viel gebracht! Es ist halt doch wieder etwas anderes, wenn zur “grauen Theorie” wieder ein Schlag Praxis dazu kommt…
    Vielen Dank und wer weiss, vielleicht schaffe ich es ja auch irgendwann mal zu einem Workshop…
    Schöne Grüße aus Basel
    Der Nils.

  4. Sebastian

    Moin Boris,
    die Folge war echt Super. Ich muss zugeben, dass ich erst etwas skeptisch über die Aufmachung der Folge war, da ich erwartet hatte den Moderator zu sehen. Die Inhalte und wie sie erklärt worden sind aht mich total überzeugt. Ich habe wieder sehr viel gelernt und das in nur ein paar Minuten. Die Theorie war mir zwar schon vorher bekannt, aber durch die vielen Beispiele kam zur Therie nun auch noch Praxis, sodass jetzt VIEEEEEL schlauer bin.

    Vielen Dank und mach mehr davon
    Grüße aus dem sonnigen Rendsburg
    Sebastian

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