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OS-X: Wenn Spotlight klemmt

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Seit Tiger (Mac OS-X 10.4.x) gibt es mit Spotlight eine sehr mächtige und schnelle Volltextsuche die (fast) im gesamten System funktioniert. Aber was tun, wenn da mal der Wurm drin ist und nichts oder kaum mehr etwas gefunden wird?
Den Fall hatte ich nun. Ich beschreibe kurz wie das passiert ist und wie ich es gelöst habe.

Wie ist es passiert?

Zunächst muss ich sagen, dass Spotlight bisher absolut problemlos auf meinem PowerBook lief. Doch dann kam der Augenblick, an dem ich auf einer externen Platte ein OS-X Tiger installiere um dort quasi ein Testsystem zu haben. Ich schloss eine Firewire-Platte an, bootete von der Tiger-CD und installlierte auf die externe Platte. Danach lud ich die Updates (auf 10.4.5 und einige andere) herunter, installierte iLife etc.

Dabei wurde ein Suchindex aufgebaut und irgendwie kam es mir komisch vor, dass dabei die INTERNE Platte sehr beschäftigt war, die EXTERNE (von der ja das System gebootet wurde) fast gar nicht. Naja, er wird halt alle Dateien lesen und den Index schreiben. “Hoffentlich landet der Index auf der externen Platte – nicht auf der Internen” dachte ich.

Tja, aber offenbar lief dabei was schief. Denn als ich wieder von der internen Platte bottete fand ich in Mail plötzlich kaum mehr mails (nur die, die ich vorher geöffnet hatte). SEHR merkwürdig.

Wie habe ich es gelöst?

Mit der Holzhammer-Methode bigsmile – Spotlight Index löschen und so neu aufbauen lassen.

Und wie geht das?

Terminal öffnen (Anwendungen – Dienstprogramme – Terminal) und dort folgendes eingeben:

sudo mdutil -E /

ggf. noch das Passwort eintragen und fertig. Der Index wird gelöscht und Spotlight fängt dann nach einer Weile automatisch an ihn neu aufzubauen.

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